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CSS 2.1: Die Pseudo-Elemente

Allgemeines:

Pseudo-Elemente erzeugen zunächst virtuelle, gedachte Elemente innerhalb des Dokumentstammbaumes, die nicht der Auszeichnungssprache des Dokuments entstammen und in der Regel nur Teile der tatsächlich im Dokumentstammbaum stehenden Elemente einschließen. Danach werden diese abstrakten Elemente mit den notierten Eigenschaften/Werten formatiert.

Im Unterschied zu Pseudoklassen werden also nicht ganze Elemente mit virtuellen Klassen versehen, sondern neue virtuelle Elemente eingeführt bzw. neue Inhalte generiert, die nicht im Quelldokument stehen, die aber dennoch Kindelemente tatsächlich vorhandener Elemente sind.

Bezüglich der Spezifizität von Pseudoelementen macht CSS 2 noch unterschiedliche Angaben. In CSS 2.1 wurde dies korrigiert: Pseudoelemente werden nun wie Elemente gezählt.

Die Namen von Pseudoelementen sind nicht abhängig von der Groß-/Kleinschrift.

Eine gemeinsame Einschränkung gilt für alle Pseudoelemente: Sie dürfen nur am Ende aller Selektoren notiert werden, sie müssen also als letztes vor der öffnenden geschweiften Klammer stehen. Ebenfalls nicht erlaubt ist die gleichzeitige Verwendung mehrerer Pseudoelemente im selben Selektor.

Liste der Pseudoelemente:

Eigenschaft

CSS 2.1

CSS Mobile

:before, :after5.12.3 —
:first-letter5.12.2 —
:first-line5.12.1 —

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